Sabine Herberth von der Amadeu Antonio Stiftung wird in ihrem Vortrag über Ursachen, Strömungen und Auswirkungen von Antifeminismus sprechen und diese in das aktuelle politische und gesellschaftliche Geschehen einordnen. Sie wird Strategien und Handlungsmöglichkeiten gegen solche Entwicklungen aufzeigen und im Anschluss für eine Diskussion und Fragen zur Verfügung stehen.
Aus dem Flyer der Stadt Erlangen:
„Antifeminismus kann verstanden werden als Reaktion auf die feministischen Errungenschaften der Frauen- und Emanzipationsbewegungen. Als Weltanschauung und teils organisierter Widerstand richtet er sich in Wort und Tat gegen Frauen und LGBTIQA+.“ (Hartmann & Rahner 2023) Antifeministische Strömungen und Einstellungen werden zunehmend salonfähig und dienen unter anderem dazu, rechtspopulistische und rechtsextreme Argumente und Tendenzen zu befeuern und zu untermauern.
Sabine Herberth hat Soziologie und Gender Studies studiert, arbeitet bei der Amadeu Antonio Stiftung in der Fachstelle für Gender, GMF und Rechtsextremismus und leitet ein Modellprojekt gegen Antifeminismus
in Kooperation mit der Gleichstellungsstelle der Stadt Erlangen