Warum wissen wir noch heute verhältnismäßig wenig über Frauen, die sich als Sammlerinnen, Forscherinnen und Bildhauerinnen hervorgetan haben? Neben wissenschaftsgeschichtlichen Gründen liegt dies auch daran, dass die Quellen, die die historischen Wissenschaften nutzen, oft schwierig zu finden oder uneindeutig sind. Der Vortrag beschäftigt sich anlässlich des Weltfrauentages anhand exemplarischer Beispiele, wie der Bildhauerin Henrietta Finch und der Sammlerin Adele Bloch-Bauer, mit der Sichtbarkeit von Frauen in den historischen Quellen zur Kunstgeschichte.
Referentin: Dr. Anna Frasca-Rath, Institut für Kunstgeschichte
Der Vortrag wird organisiert vom Büro für Gender und Diversity der FAU in Kooperation mit der Gleichstellungsstelle der Stadt Erlangen.
Mehr Infos der Stadt Erlangen folgen unter http://www.erlangen.de/8maerz